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Wissenschaftsstatistik

 
Die Wissenschaftsstatistik gGmbH ist ein gemeinnütziges Forschungs- und Datenkompetenzzentrum des Stifterverbandes, das im Auftrag von Politik, Wissenschaft und Wirtschaft arbeitet. Sie erhebt, analysiert und interpretiert Daten zum deutschen Innovationssystem.

 

Die Wissenschaftsstatistik erforscht auf empirischer Basis die Frage, wie neues Wissen und Innovationen entstehen. Dazu erhebt und analysiert sie Daten zu Forschungsprozessen und Innovationssystemen und entwickelt Handlungsempfehlungen für deren Optimierung. 

Die Wissenschaftsstatistik arbeitet im Auftrag von Ministerien, Stiftungen und Verbänden. Die von ihr erhobenen Daten sind eine wichtige Arbeits- und Entscheidungsgrundlage für die Bundesregierung, für die Länder und für zahlreiche Wirtschaftsakteure.

Forschung und Entwicklung
Forschung und Entwicklung

Die Daten können für wissenschaftliche Zwecke auch von externen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern genutzt werden. Als Teil der wissenschaftlichen Community pflegt die Wissenschaftsstatistik engen Austausch mit renommierten Instituten, mit Unternehmen, politischen und zivilgesellschaftlichen Akteuren. Dadurch gelingt es, Wissen und Informationen aus verschiedenen Sektoren schnell aufzunehmen, zu verknüpfen und zu neuen Erkenntnissen weiterzuentwickeln. Diese sind sowohl daten- als auch erfahrungsbasiert und aus diesem Grund in ganz besonderer Weise praxistauglich und relevant.

Ausgewählte Projekte

Im Zentrum der Arbeit der Wissenschaftsstatistik steht die Untersuchung der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten der Wirtschaft in Deutschland:

  • Sie erhebt im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) als einzige Institution in Deutschland detailliert die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten der deutschen Wirtschaft. Sie leistet in diesem Themenfeld anwendungsnahe Forschung und wissenschaftsbasierte Beratung.
     
  • Sie ist Sitz der Geschäftsstelle der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI).
     
  • Sie wurde vom Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD) als Forschungsdatenzentrum akkreditiert. In dieser Funktion stellt sie externen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Forschungsdaten für nicht-kommerzielle empirische Forschungsprojekte zur Verfügung.
     
  • Sie untersucht umfassend Innovationssysteme und -prozesse und entwickelt die Innovationsindikatorik weiter. Projektbeispiele sind der Open Transfer Index, die Studien zum deutschen Innovationssystem sowie das Projekt NEO-Indikatorik.
     
  • Sie leistet Begleitforschung sowie Beiträge für die Evaluation innovationspolitischer Förderinstrumente, etwa im Rahmen der Projekte T!Raum und EVALDAT.
     
  • Das Projekt QuantIFaiD ermittelt den Bedarf und den konkreten Einsatz qualifizierter Fachkräfte, die in Deutschland für die Entwicklung und Nutzung von Quantentechnologien in Wirtschaft und Wissenschaft benötigt werden.

 
Den Aufgaben entsprechend ist das rund 25-köpfige Team der Wissenschaftsstatistik interdisziplinär ausgerichtet: Wirtschaftswissenschaftler, Geographen, Informatiker und Politikwissenschaftler arbeiten hier zusammen. Zudem ist die Wissenschaftsstatistik Teil eines nationalen wie internationalen Forschungs- und Statistiknetzwerkes. Sie bearbeitet wissenschaftliche Dienstleistungsaufträge und Forschungsprojekte für Bundes- und Landesministerien, Forschungseinrichtungen, Gebietskörperschaften sowie Verbände. Hauptsitz der Gesellschaft ist Essen, in Berlin befindet sich eine Zweigstelle.

Aktuelles

Forschung und Entwicklung: Befragung gestartet
Die aktuelle Befragung für das Berichtsjahr 2024 ist im April 2025 gestartet. Dafür erhält eine Stichprobe der FuE-aktiven Unternehmen – in diesem Jahr sind es rund 3.200 – einen digitalen Fragebogen. Die Daten fließen in offizielle Berichtssysteme des Bundes, der EU und der OECD ein. Sie sind zudem eine wesentliche Entscheidungsgrundlage für die Forschungs- und Innovationspolitik.
Zum Online-Fragebogen (Teilnahmecode erforderlich)

Ergebnisse der FuE-Erhebung 2023 veröffentlicht
Trotz bestehender wirtschaftlicher Unsicherheiten aufgrund eines rückläufigen Wirtschaftswachstums ist die Entwicklung im Bereich Forschung und Entwicklung (FuE) weiterhin positiv. Insgesamt sind im Jahr 2023 mehr als 90 Milliarden Euro in interne FuE-Aufwendungen geflossen – eine Marke, die zum ersten Mal überschritten werden konnte.
FuE-facts mit detaillierten Ergebnissen

Studie zu Innovationskultur
Eine starke Innovationskultur ist entscheidend für die Krisenfestigkeit und die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Dies ist das zentrale Ergebnis der im Januar 2025 vom Stifterverband und der Bertelsmann Stiftung veröffentlichten Studie "It's the Culture, Stupid!". Die Untersuchung basiert auf Interviews mit Führungsverantwortlichen in mittelständischen Unternehmen. 
Publikation

Open Transfer Index: Neues Messinstrument
Mit dem Open Transfer Index hat der Stifterverband gemeinsam mit der RWTH Aachen eine neue Methodik entwickelt, die es nun ermöglicht, die Offenheit von Innovationsprozessen in Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu messen. Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.
Pressemitteilung

 

Geschäftsleitung

Gero Stenke (Foto: Marcel Schwickerath)
Gero Stenke (Foto: Marcel Schwickerath)

Dr. Gero Stenke

ist Leiter und Geschäftsführer der Wissenschaftsstatistik im Stifterverband.

T 0201 8401-426

Volker Meyer-Guckel (Foto: Damian Gorczany)

Dr. Volker Meyer-Guckel

ist Generalsekretär und führt die Geschäfte der Hauptverwaltung des Stifterverbandes.

Kontakt

Bettina Gerhardt (Foto: Marcel Schwickerath)
Bettina Gerhardt (Foto: Marcel Schwickerath)

Bettina Gerhardt

ist Assistentin in der Wissenschaftsstatistik des Stifterverbandes.

T 0201 8401-400

Das Team der Wissenschaftsstatistik in Essen

  • Svenja Elsner
    Projekt "Evaldat"; Datenmanagement und -analyse
  • Jessica Ernst
    Organisatorische Leitung der FuE-Erhebung, Leitung zentrales Projekt- und Prozessmanagement der Wissenschaftsstatistik
  • Thomas Feldmann
    Kaufmännische Leitung Wissenschaftsstatistik
  • Lena Finger
    Leitung des Forschungsdatenzentrums der Wissenschaftsstatistik; Projekte "Open Transfer Index", "Innovationskultur", "QuantIFaiD")
    Lena Finger ist ab Dezember 2025 wieder erreichbar. In der Zwischenzeit wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen gerne an Bettina Gerhardt oder Jessica Ernst.
  • Bettina Gerhardt
    Teamassistenz, Veranstaltungsmanagement
  • Maximilian Göhlich
    Datenmanagement und -analyse
  • Barbara Grave
    Leitung IT und Anwendungen
  • Marco Hellmann
    Stellv. Leitung des Forschungsdatenzentrums der Wissenschaftsstatistik, Projekte "T!Raum", "QuantIFaiD")
  • Andreas Kladroba
    Vertretung in nationalen und internationalen Gremien, Statistik
  • Bernd Kreuels
    FuE-Sonderauswertungen, FuE-Hotline
  • Verena Leyendecker
    Datenmanagement und -analyse
  • Kim Elena Micke
    Datenmanagement und -analyse
  • Nadine Saxler
    Datenmanagement und -analyse
  • Johannes Schmitt
    Methodische Leitung FuE-Erhebung; Leitung SV-Data
    Johannes Schmitt ist ab Oktober 2025 wieder erreichbar. In der Zwischenzeit wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen gerne an Bettina Gerhardt oder Jessica Ernst.
  • Gero Stenke
    Geschäftsführung, inhaltliche Leitung FuE-Erhebung, Innovationsindikatorik und -prozesse
  • Jan van der Heyden
    Datenmanagement und -analyse

Bei allgemeinen Fragen oder Anmerkungen können Sie sich gern an wissenschaftsstatistik@stifterverband.de oder fue-erhebung@stifterverband.de wenden.

 

Das Team der Wissenschaftsstatistik in Berlin

Bei der SV Wissenschaftsstatistik GmbH am Standort Berlin ist die Geschäftsstelle der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) angesiedelt.

 

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