Protagonistinnen und Protagonisten aus dem Stifterverband beziehen Stellung zu aktuellen Themen aus Bildung, Wissenschaft und Innovation
Leitlinien für eine Zukunftsstrategie
Appell an die Bundesregierung: Deutschland braucht eine Gesamtstrategie für Forschung und Innovation, um erfolgreich die wirtschaftliche, gesellschaftliche und technologische Zukunft zu gestalten.
Wir müssen technologieoffen bleiben
Martin Brudermüller, Vorstandschef von BASF und Vizepräsident des Stifterverbandes: Beim großen Umbau in Richtung Unabhängigkeit und Nachhaltigkeit können nicht alle Pläne gleichzeitig umgesetzt werden.
Wir riskieren die nächste Innovationsdelle
Stifterverband-Präsident Michael Kaschke im Handelsblatt-Interview: "Wir brauchen eine Kultur der Technologieoffenheit und Diversität, keine Monokulturen. Wir sind ja sonst auch für Diversität."
Spin-out hier und Start-up da reichen nicht
Stifterverband-Präsident Michael Kaschke in der FAZ: "Man forscht oft gern dort, wo der Fördertopf sicher ist. Da müsste ein Mentalitätswandel hin zu einer Start-up-Kultur stattfinden."
Raus aus dem Innovationstheater
Katharina Hölzle, stellvertretende Vorsitzende der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI), meint: "Wir können nicht immer neue Dinge schaffen. Wir müssen dann auch alte Dinge einfach mal abschaffen."
Mehr Beteiligung von Wirtschaft und Wissenschaft
Meinungsbeitrag des Tagesspiegel-Journalisten Manfred Ronzheimer zum Forschungsgipfel 2022: Deutschland braucht eine Gesamtstrategie für eine erfolgreiche technologische und wirtschaftliche Zukunft.
Ein wichtiger Schritt für den Innovationsstandort
Volker Meyer-Guckel, Generalsekretär des Stifterverbandes, kommentiert die neuen Pläne für eine Deutsche Agentur für Transfer und Innovation (DATI): "Das Thema Transfer kann durch die Einrichtung der bundesweiten Agentur eine neue Dynamik erhalten."