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Stifterverband: Wie Erfolge von Transfer und Kooperation gemessen werden

30.09.2019

Der Stifterverband hat in einem Diskussionspapier Indikatoren erarbeitet, um die Erfolgsmessung von Transfer und Kooperation an Hochschulen weiter voran zu bringen. Es liefert Hochschulleitungen und Transferakteuren Inspiration für die hochschulinterne Debatte und die Entwicklung einer Transfer- und Kooperationskultur in ihren Institutionen.

Ob in Forschung oder Lehre – die Zusammenarbeit von Hochschulen mit Partnern aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft betrifft inzwischen alle Bereiche in den Hochschulen. Das Thema Transfer und Kooperation ist somit ein wichtiges Element der Hochschulentwicklung und trägt zur Profilbildung bei. Der Stifterverband unterstützt mit seiner Initiative Transfer-Audit Hochschulen bei der strategischen Weiterentwicklung in diesem Bereich. Seit 2015 haben bundesweit mehr als 40 Universitäten und Fachhochschule am Transfer-Audit teilgenommen.

Während die Transfer- und Kooperationsstrategien der Hochschulen institutionenspezifisch entwickelt werden, gibt es eine übergreifende Herausforderung: Wie können Erfolge im Handlungsfeld Transfer und Kooperation erfasst und dargestellt werden? Wie können sie nach außen sichtbar und für die Hochschulentwicklung genutzt werden? 

Das Diskussionspapier "Erfolgsmessung von Transfer und Kooperation an Hochschulen" setzt hier an. Es bietet den Hochschulen eine Grundlage, die Erfolge ihrer Transfer- und Kooperationsaktivitäten darzustellen. Es ist eine Sammlung möglicher Indikatoren. Im Vordergrund steht der Nutzen für die Hochschulen selbst. Hochschulen können sich - abhängig von ihrem Profil und entsprechend ihrer strategischen Ausrichtung und Ziele - die geeigneten Indikatoren hochschulindividuell zusammenstellen und gewichten. Die Indikatoren fokussieren neben dem Input vor allem auf den Output. Betrachtet wird die institutionelle Verankerung sowie Kooperationsformate aus der Forschung, der Lehre, der Kommunikation und Vernetzung.