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IP-Transfer 3.0:
Transfer-Taschenmesser

Befragungen von Investorinnen und Investoren,
Gründungsteams und Wissenschaftseinrichtungen
2024-2025

Befragung von Investorinnen und Investoren zur Akzeptanz der Übertragung von Schutzrechten

Die AG Investorenakzeptanz führte im März und April 2024 eine Online-Befragung unter deutschen und internationalen Investorinnen und Investoren zur Akzeptanz der Übertragung von Schutzrechten (vor allem von Patenten) durch, insbesondere zu "IP gegen virtuelle Anteile". Dabei wurde unter anderem der Bekanntheitsgrad dieses Modells unter Investorinnen und Investoren im Frühphasensegment abgefragt sowie die Einschätzung zur Beschleunigung der Ausgründungsprozesse.

Zusammenfassung der Befragungsergebnisse (PDF)

Befragung zu den Erfahrungen von Ausgründungen mit dem Transfer von Intellectual Property (IP) aus der Wissenschaft

An der Online-Befragung im Sommer und Herbst 2024 nahmen 118 Ausgründungen mit erfolgreichen oder erfolglosen Verhandlungen über die Nutzung von Intellectual Property (IP) mit Wissenschaftseinrichtungen teil. Sie stammen aus einer großen Anzahl an Hochschulen (Anteil 57,6 Prozent) und außeruniversitären Forschungseinrichtungen (AUF, 48,3 Prozent), in Einzelfällen aus mehreren Einrichtungen. Kontaktiert wurden 667 Gründungen aus den Jahren 2017 bis 2023, darunter vermutlich viele, die Wissen und Forschungsergebnisse auch ohne Vertrag nutzen konnten oder mit anderem Ursprung der Geschäftsbasis. Dazu lagen vorab keine Daten vor.

Die Antworten der 118 Ausgründungen zeigen eine hohe Komplexität nach Vertragsinhalten und Prozessbeteiligten, eine meist sehr lange Zeitdauer bis zum Vertragsabschluss und eine weitverbreitete Unzufriedenheit mit dem Prozessablauf. Für Hochschulen und AUF ergibt sich ein sehr ähnliches Bild.

Zusammenfassung der Befragungsergebnisse (PDF)

Befragung von Wissenschaftseinrichtungen zum Transfer von IP an Ausgründungen und dessen Rahmenbedingungen

An der Online-Befragung im Frühjahr 2025 nahmen 114 Wissenschaftseinrichtungen (Technologietransferstellen) aus ursprünglich 256 kontaktierten teil. Ihre Forschungsschwerpunkte und Größe ließen einen vertraglich geregelten Transfer von Intellectual Property (IP) (alle Arten) an Ausgründungen erwarten. Der Rücklauf entspricht einer sehr hohen Beteiligungsquote (rund 45 Prozent), insbesondere aus dem Kreis der Universitäten.

Ein vertraglich geregelter IP-Transfer über Ausgründungen stellt aktuell kein Alltagsgeschäft für die befragten Wissenschaftseinrichtungen dar – bis auf eine kleine Gruppe forschungsstarker Einrichtungen. Weit verbreitet ist die Einschätzung, dass Änderungen in der Bundes- und/oder Landespolitik die Basis für IP-verwertende Ausgründungen und deren Anzahl erhöhen können. Ansätze zur Steigerung der Erlöse aus Schutzrechten und Anwendungen patentierter Lösungen sind entscheidend, auch um die Spielräume der Wissenschaftseinrichtungen direkt über Verwertungserlöse zu schaffen. Die Wissenschaftseinrichtungen sehen zudem einen deutlichen Qualifizierungsbedarf bei den Gründungsinteressierten bzw. Ausgründungsteams.

Zusammenfassung der Befragungsergebnisse (PDF)
Fazit der Online-Befragung von 114 Wissenschaftseinrichtungen (PDF)

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