Forschung und Entwicklung in der Wirtschaft 2017

facts – Zahlen und Fakten aus der Wissenschaftsstatistik

Auf zehn Seiten fassen die facts die zentralen Ergebnisse der im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung von der Wissenschaftsstatistik im Stifterverband durchgeführten Datenerhebung zu Forschung und Entwicklung (FuE) im Jahr 2017 zusammen.

 

FuE-facts 2017 (Cover)

FuE-Aufwendungen der Wirtschaft steigen 2017 um 9,5 Prozent

Um rund sechs Milliarden Euro sind die Ausgaben der deutschen Wirtschaft für eigene Forschung und Entwicklung (FuE) gestiegen und somit so stark gewachsen wie noch nie. Damit haben die Unternehmen ihre Ausgaben im vierten Jahr in Folge erhöht, die internen FuE-Aufwendungen stiegen auf fast 68,8 Milliarden Euro. In der Folge wuchs auch die Anzahl des Forschungspersonals wiederum stark an, um 5,7 Prozent auf 436.571 Vollzeitäquivalente. Selbst der Wert der Forschungsaufträge, die die Unternehmen vergeben – an andere Unternehmen, Hochschulen oder staatliche Forschungseinrichtungen, sowohl im Inland als auch im Ausland –, erhöhte sich im Vorjahresvergleich um ein Fünftel auf etwa 19,5 Milliarden Euro. Mit 3,03 Prozent erreichen Staat und Wirtschaft erstmals deutlich das Ziel der Bundesregierung, 3 Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP) für Forschung und Entwicklung auszugeben (FuE-Quote).

Die Publikation ist im Mai 2019 erschienen.

 

FuE-Aufwendungen in Deutschland als Anteil am Bruttoinlandsprodukt (Grafik)

Kontakt

Bernd Kreuels

ist wissenschaftlicher Referent in der FuE-Erhebung in der Wissenschaftsstatistik des Stifterverbandes.

T 0201 8401-413

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