Fellow-Programm Freies Wissen:
Fellows 2018/19

In der dritten Ausschreibungsrunde hat eine Jury 20 Wissenschaftler ausgewählt, die ihre Forschungsdaten und -methoden offen zugänglich machen wollen.

Die Fellows erhielten eine persönliche Betreuung durch Mentorinnen und Mentoren, die Open Science bereits in ihrer Forschung anwenden. Sie standen ihnen als feste Kontaktpersonen für die Umsetzung ihrer Ziele innerhalb ihrer Forschungsvorhaben beratend zur Seite. Dieser Austausch konnte als Einzelmentoring sowie als Peer-to-Peer-Mentoring in Form selbstorganisierter Arbeitsgruppen erfolgen. Für eine kontinuierliche Evaluation der gemeinsamen Arbeit schlossen die Fellows mit ihren Mentoren zu Beginn des Programms verbindliche Ziel- und Handlungsvereinbarungen.

Das Fellow-Programm Freies Wissen war eine Kooperation zwischen Wikimedia Deutschland e.V. und dem Stifterverband.

 

André Maia Chagas

André Maia Chagas (Foto: Ralf Rebmann/Wikimedia Deutschland) (CC BY-SA 4.0)
Foto: Ralf Rebmann/Wikimedia Deutschland (CC BY-SA 4.0)

Projekt: Open Source 2-photon Microscope as a proxy for Open Science Hardware
Andŕe Maia Chagas ist Doktorand an der Universität Tübingen und arbeitet in der Grundlagenforschung am visuellen System von Mäusen. Er beschäftigt sich bereits seit Beginn seiner wissenschaftlichen Karriere mit Offener Wissenschaft. Im Jahr 2013 gründete er das Open Neuroscience, ein Portal für Open-Source-Projekte im Bereich der Neurowissenschaften, und ist seitdem in sehr vielen Open-Source-Projekten involviert, die das Ziel haben, neue wissenschaftliche Geräte zu entwickeln. Im selben Jahr begann er die Zusammenarbeit mit "Trend in Africa", einer NGO, die sich der Entwicklung der Hochschulbildung auf dem afrikanischen Kontinent widmet, und entwickelte Workshops und Open Source Tools für Forschung und Lehre. Zuletzt hat er gemeinsam mit einem Team von Editoren für den "Open-Source-Toolkit"-Kanal des Wissenschaftsverlages PLOS Open-Access-Papiere kuratiert, die Hard- und Software beschreiben.

 

Johanna Ebeling

Projekt: Entrepreneurship-Education-Lehrinhalte an der Schnittstelle Design – Digital – Didaktik
Johanna Ebeling ist Projektmitarbeiterin im Büro der Vizepräsidentin für Lehre an der HTW Berlin. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt in dem Querschnittsthema Entrepreneurship Education. Zudem forscht sie zur Entwicklung von Social Entrepreneurship. Zuvor arbeitete Johanna mehrere Jahre in verschiedenen (Social) Start-ups.

 

Nikolas Eisentraut

Nikolas Eisentraut (Foto: Ralf Rebmann/Wikimedia Deutschland) (CC BY-SA 4.0)
Foto: Ralf Rebmann/Wikimedia Deutschland (CC BY-SA 4.0)

Projekt: Erstellung eines OER-Lehrbuchs zum Verwaltungs- und Verwaltungsprozessrecht
Nikolas Eisentraut ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insbesondere Verwaltungsrecht des Fachbereichs Rechtswissenschaft der Freien Universität Berlin. Er promoviert dort zu einer vergaberechtlichen Fragestellung und setzt sich auch im Rahmen seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter mit Rechtsproblemen des öffentlichen Wirtschaftsrechts sowie des allgemeinen Verwaltungsrechts und Verwaltungsprozessrechts auseinander.

 

Georg Fischer

Georg Fischer (Foto: Ralf Rebmann/Wikimedia Deutschland) (CC BY-SA 4.0)
Foto: Ralf Rebmann/Wikimedia Deutschland

Projekt: Open VG? – Aufbau einer offenen Forschungsplattform zu (In-)Transparenzpraktiken deutscher Verwertungsgesellschaften
Georg Fischer ist Stipendiat des DFG-Graduiertenkollegs "Innovationsgesellschaft heute" am Institut für Soziologie der TU Berlin und hat seine Dissertation zum Verhältnis von Urheberrecht und Kreativität in der samplingbasierten Popmusik verfasst. Neben seinem Interesse für urheberrechtliche Ent- und Verwicklungen im Musikbereich sind es Verfahren zur Herstellung von Offen- bzw. Geschlossenheit in der Kunst, die ihn besonders faszinieren. Im Rahmen des Fellowships möchte er das Prinzip der Offenheit in Bezug auf urheberrechtliche Themen vertiefen und gleichzeitig als Methode anwenden. Als Beispielfall dienen ihm Praktiken verschiedener deutscher Verwertungsgesellschaften.

 

Maria Henkel

Maria Henkel (Foto: Ralf Rebmann/Wikimedia Deutschland) (CC BY-SA 4.0)
Foto: Ralf Rebmann/Wikimedia Deutschland (CC BY-SA 4.0)

Projekt: Open Information Science: Publikationen, Lehrvideos, Folien und Forschungsdaten nachhaltig für Fach-Community und Gesellschaft bereitstellen
Maria Henkel ist Doktorandin an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf. In der Abteilung für Informationswissenschaft forscht und lehrt sie zu Themen wie Informationskompetenz, Wissensmanagement und Open Innovation. Die Forschungs- und Lehrinhalte der Abteilung sollen im Rahmen des Fellow-Programms Freies Wissen nachhaltig öffentlich zugänglich gemacht werden.

 

Felix Henninger

Felix Henninger (Foto: Ralf Rebmann/Wikimedia Deutschland) (CC BY-SA 4.0)
Foto: Ralf Rebmann/Wikimedia Deutschland (CC BY-SA 4.0)

Projekt: Encouraging and facilitating open, reusable materials for cognitive and behavioral science
Felix Henninger ist kognitiver Psychologe an den Universitäten Mannheim und Koblenz-Landau. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist das Entwickeln von Tools zur Sammlung und Analyse von Daten in den Kognitions-, Verhaltens- und Sozialwissenschaften. Er ist Mitglied der Open Science Collaboration und Initiator des Portals how-to-open.science, das Forschern praxisnahe Ressourcen für offene und transparente Wissenschaft zur Verfügung stellt.

 

Simon David Hirsbrunner

Simon David Hirsbrunner (Foto: Ralf Rebmann/Wikimedia Deutschland) (CC BY-SA 4.0)
Foto: Ralf Rebmann/Wikimedia Deutschland (CC BY-SA 4.0)

Projekt: Opening Data Science
Simon David Hirsbrunner ist Technologieforscher und Medienwissenschaftler am DFG-Graduiertenkolleg Locating Media der Universität Siegen. In seiner Forschung untersucht er die sozio-technische Konstruktion datengetriebener Vorhersagen in der Klimafolgenforschung. Dabei interessiert ihn insbesondere, wie prediktives Datenwissen mobilisiert und für verschiedene soziale Welten ausserhalb der Wissenschaft aufbereitet wird – mit anderen Worten, wie Daten auf "Wanderschaft" gehen.

 

Rebecca Kahn

Rebecca Kahn (Foto: Ralf Rebmann/Wikimedia Deutschland) (CC BY-SA 4.0)
Foto: Ralf Rebmann/Wikimedia Deutschland (CC BY-SA 4.0)

Projekt: Building on Past Places: Using Wikidata to Connect Historical Sources
Rebecca Kahn ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft in der Forschungsgruppe Lernen, Wissen, Innovation und Direktorin von Sammlungen des Pelagios Commons. Ihre Arbeit konzentriert sich auf neue Formen der digitalen wissenschaftlichen Kommunikation in den Geisteswissenschaften und Kulturinstitutionen. Sie promovierte 2016 in Digital Humanities am King's College in London.

 

Dr. Tina Jessica Ladwig

Tina Jessica Ladwig (Foto: Ralf Rebmann/Wikimedia Deutschland) (CC BY-SA 4.0)
Foto: Ralf Rebmann/Wikimedia Deutschland (CC BY-SA 4.0)

Projekt: open.research.spaces
Dr. Tina Ladwig ist Post-Doc am Institut für Technische Bildung und Hochschuldidaktik an der TU Hamburg, Projektleiterin der Hamburg Open Online University und Projektleiterin des Transferprojekts Bridging. Sie ist insbesondere an den kulturellen, strukturellen und strategischen Veränderungs- und Wandelprozessen in Hochschulen sowie an der Rolle sozialer Praktiken interessiert, die mit Offenheit in Forschung und Lehre einhergehen.

 

Andreas Möllenkamp

Andreas Möllenkamp (Foto: Ralf Rebmann/Wikimedia Deutschland) (CC BY-SA 4.0)
Foto: Ralf Rebmann/Wikimedia Deutschland (CC BY-SA 4.0)

Projekt: Open Interviews. Auf dem Weg zur Öffnung qualitativer Interviewforschung
Andreas Möllenkamp ist Kultur-, Musik- und Medienwissenschaftler und arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Kulturwissenschaften der Universität Hamburg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Geschichte der Wissensgesellschaft, der Kultur und Geschichte digitaler Medien sowie im Bereich Kulturerbe und Museumsforschung. In seinem Projekt beschäftigt er sich mit den Potenzialen und Problemen der Öffnung qualitativer Interviewforschung.

 

Dr. Rima-Maria Rahal

Rima-Maria Rahal (Foto: Ralf Rebmann/Wikimedia Deutschland) (CC BY-SA 4.0)
Foto: Ralf Rebmann/Wikimedia Deutschland (CC BY-SA 4.0)

Projekt: Reproduzierbare Forschung durch offene und transparente Wissenschaft: Onlinekurs
Rima-Maria Rahal studierte Psychologie in Heidelberg und Amsterdam und promovierte zu den kognitiven Grundlagen von Entscheidungen in sozialen und moralischen Dilemmata am Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern in Bonn. Sie forscht aktuell an der Tilburg University zu physiologischen Maßen in sozialen Entscheidungskontexten. Als Fellow will sie einen offenen Onlinekurs zu methodischen Grundlagen des wissenschaftlichen Experimentierens unter Einbindung von Open-Science-Praktiken entwickeln.

 

Dr. Henrike Rudolph

Henrike Rudolph (Foto: Ralf Rebmann/Wikimedia Deutschland) (CC BY-SA 4.0)
Foto: Ralf Rebmann/Wikimedia Deutschland (CC BY-SA 4.0)

Projekt: The Politics of Guanxi: Eine Open Access-Plattform zu den Mitgliedern und Netzwerken chinesischer Minderheitsparteien in den 1940er und 1950er Jahren
Henrike Rudolph forscht als Postdoc am Lehrstuhl für Sinologie an der FAU Erlangen-Nürnberg zur Geschichte des modernen China. In ihrem aktuellen Projekt beschäftigt sie sich mit der Entwicklung chinesischer Minderheitsparteien und rekonstruiert die Netzwerke, die die akademischen Eliten in den 1940er- und 1950er-Jahren untereinander und mit den neuen kommunistischen Machthabern verbanden. Im Rahmen des Fellowships soll eine Online-Datenbank aufgebaut werden, um die in ihrem Forschungsprojekt gesammelten Daten sowie die Netzwerkvisualisierungen öffentlich zugänglich zu machen und Best-Practice-Ansätze für eine offene Wissenschaft in der China-Forschung zu entwickeln.

 

Dr. Jona Sassenhagen

Jona Sassenhagen (Foto: Ralf Rebmann/Wikimedia Deutschland) (CC BY-SA 4.0)
Foto: Ralf Rebmann/Wikimedia Deutschland (CC BY-SA 4.0)

Projekt: Scientific methods ebook for social and cognitive scientists: an open and collaborative repository
Der Sprachwissenschaftler Jona Sassenhagen ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Frankfurt in der Abteilung Kognitive Neuropsychologie bei Prof. Christian Fiebach. Das Projekt betreut er gemeinsam mit Dejan Draschkow, Vertretungsprofessor für Allgemeine Psychologie, und Martin Schultze, der demnächst als Methodikprofessor zur Universität Frankfurt kommen wird. Allen gemeinsam: langjährige Erfahrung in der Methodenlehre.

 

Dr. Xenia Schmalz

Xenia Schmalz (Foto: Ralf Rebmann/Wikimedia Deutschland) (CC BY-SA 4.0)
Foto: Ralf Rebmann/Wikimedia Deutschland (CC BY-SA 4.0)

Projekt: Effects of complexity and unpredictability on reading acquisition: Behavioural and computational studies
Xenia Schmalz ist Postdoc an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Ihre Forschung befasst sich mit den kognitiven Prozessen, die für das Lesen und das Lesenlernen wichtig sind. Im Rahmen des Fellow-Programmes möchte sie ein Computermodell implementieren, das die kognitiven Prozesse beim Lernen der Buchstaben-Laut-Beziehungen simuliert. Ein frei verfügbares Model des Lernprozesses kann von Forschern genutzt werden, um Hypothesen über die Leselernprozesse bei Kindern aufzustellen.

 

Kerstin Schoch

Kerstin Schoch (Foto: Ralf Rebmann/Wikimedia Deutschland) (CC BY-SA 4.0)
Foto: Ralf Rebmann/Wikimedia Deutschland (CC BY-SA 4.0)

Projekt: Contemporary Art & Statistical Measurement - Erprobung des neu entwickelten quantitativen Ratinginstruments für zweidimensionale bildnerische Arbeiten (RizbA) an Gegenwartskunst
Kerstin Schoch ist Künstlerin, Kunsttherapeutin und Psychologin. Sie studierte an der Hochschule für Kunsttherapie Nürtingen und der Universität Mannheim. Sie ist freiberuflich unter dem Namen kunsthochzwei in Berlin sowie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunsttherapie und Forschung der Hochschule für Künste im Sozialen, Ottersberg, tätig. Seit 2016 promoviert sie an der Universität Witten/Herdecke im Fach Psychologie und entwickelte ein quantitatives Ratinginstrument für bildnerische Arbeiten (RizbA), das der Bildanalyse neue Perspektiven eröffnet.

 

Dr. Moritz Schubotz

Moritz Schubotz (Foto: Moritz Schubotz)
Foto: Moritz Schubotz

Projekt: Open eCoach: Eine offene Infrastruktur zur computergestützten Überprüfung von Implementierungsaufgaben in der Informatik
Moritz Schubotz ist Postdoc in der Arbeitsgruppe Informationswissenschaften an der Universität Konstanz und seit fünf Jahren als freiwilliger MediaWiki-Softwareentwickler tätig. Nachdem er in den vergangenen Jahren viele Prinzipien aus der Open-Source-Entwicklung auf seine Forschungsaktivitäten übertragen hat, möchte er nun das Fellowprogramm nutzen, um Lernsoftware und Aufgaben für die Informatikerausbildung offen zu machen.

 

Martina Trognitz

Projekt: A Linked and Open Bibliography for Aegean Glyptic in the Bronze Age
Martina Trognitz studierte Computerlinguistik und Klassische Archäologie an der Universität Heidelberg und arbeitet gerade an ihrer Doktorarbeit mit dem Titel "Computer-Based Analysis of Multi-Sided Minoan and Mycenean Seals". Darin wendet sie Methoden aus dem maschinellen Lernen, dem Clustering und der sozialen Netzwerkanalyse an, um eine archäologische Fragestellung zu bearbeiten. Sie arbeitet am Austrian Centre for Digital Humanities der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und beschäftigt sich dort intensiv mit der Langzeitarchivierung digitaler Daten.

 

Alexander von Lautz

Alexander von Lautz (Foto: Ralf Rebmann/Wikimedia Deutschland) (CC BY-SA 4.0)
Foto: Ralf Rebmann/Wikimedia Deutschland (CC BY-SA 4.0)

Projekt: Open Science für bildgebende Verfahren: Standardisierte Experimente für BIDS
Alexander Horst von Lautz ist Doktorand am Bernstein Center für Computational Neuroscience Berlin und promoviert über Entscheidungs - und Gedächtnisprozesse an der FU Berlin und Universität Oxford. In diesem Rahmen arbeitet er mit großen Datenmengen aus hochauflösenden MRT-, EEG- und MEG-Maschinen über mehrere Labore hinweg. Daher ist der Wunsch entwachsen, einheitliche Formate und das offene Teilen von Forschungsergebnissen zu ermöglichen.

 

Dr. Tobias Wenzel

Tobias Wenzel (Foto: Ralf Rebmann/Wikimedia Deutschland) (CC BY-SA 4.0)
Foto: Ralf Rebmann/Wikimedia Deutschland (CC BY-SA 4.0)

Projekt: Open labware for better life science
Tobias Wenzel arbeitet als promovierter Physiker am Lebenswissenschaftlichen Forschungsinstitut EMBL Heidelberg. Er erforscht den Kosmos von hilfreichen und schädlichen Bakterien, die unseren Darm besiedeln und etwa 99 Prozent des genetischen Reichtums (und somit der chemischen Funktionen) unseres Körpers ausmachen. Dazu entwickelt er Hochdurchsatz-Analysemethoden für einzelne Zellen, bekannt als Tröpfchen-Mikrofluidik. Um die Verbreitung offener/freier Technologien voranzutreiben, hat er in der Vergangenheit bereits das Journal of Open Hardware und die Hardware Dokumentations-Plattform DocuBricks gegründet.

 

Julia Wildgans

Julia Wildgans (Foto: Ralf Rebmann/Wikimedia Deutschland) (CC BY-SA 4.0)
Foto: Ralf Rebmann/Wikimedia Deutschland (CC BY-SA 4.0)

Projekt: Ein Urheberrecht für eine Offene Wissenschaft: Eine empirische Untersuchung
Julia Wildgans ist Doktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Recht des Geistigen Eigentums sowie deutsches und europäisches Verfahrensrecht an der Universität Mannheim. Sie promoviert unter Betreuung von Prof. Dr. Nadine Klass, LL.M. (Wellington), im Bereich des Wissenschaftsurheberrechts: Insbesondere untersucht sie die neuesten gesetzlichen Änderungen auf deutscher (§§ 60a ff. UrhG) sowie auf europäischer Ebene (EU-Richtlinie über das Urheberrecht im digitalen Binnenmarkt) auf empirischer Grundlage und betrachtet alternative Lösungen der wissenschaftlichen Praxis.