Aufgrund ihrer enormen gesellschaftlichen Herausforderungen, deren Bewältigung die Mitwirkung möglichst vieler Akteure erfordert, wird die Energiewende oft als "Gemeinschaftswerk" bezeichnet. Doch was verbirgt sich genau hinter diesem Schlagwort? Welchen Beitrag können und sollen die verschiedenen Akteure leisten, damit die Energiewende eine sozial nachhaltige Transformation wird?
Wissenschaft und Forschung spielen dabei eine wichtige Rolle, um Lösungen für den wirtschaftlich und infrastrukturell notwendigen Umbau des Energiesystems anzubieten. Nur: Welche Disziplinen können mit welchen Methoden zur Schaffung von Grundlagen- und Anwendungswissen beitragen? Was leisten neue, trans- und interdisziplinäre Ansätze, um die anstehenden Herausforderungen der Energiewende zu bewältigen?
Das Thema der Quadriga Debatte wurde zunächst in einem Impulsvortrag dargestellt. Anschließend brachten Experten aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft ihre Ansichten in eine spannende Debatte ein.
30. Januar 2017, 18:30 bis 21:00 Uhr
Allianz Forum
Pariser Platz 6, 10117 Berlin
18:30 Uhr
Begrüßungen
Prof. Dr. Andreas Schlüter, Generalsekretär, Stifterverband, Essen
Dr. Stephan Muschick, Geschäftsführer, innogy Stiftung für Energie und Gesellschaft, Essen
Impuls
Prof. Dr. Ortwin Renn, Wissenschaftlicher Direktor, Institute for Advanced Sustainability Studies, Potsdam
Welches Wissen braucht die Energiewende?
Prof. Dr. rer. pol. Georg Erdmann, Fachgebietsleiter Energiesysteme, Institut für Energietechnik, Technische Universität Berlin
MinDir Dr. Karl Eugen Huthmacher, Abteilungsleiter Zukunftsvorsorge – Forschung für Grundlagen und Nachhaltigkeit, Bundesministerium für Bildung und Forschung, Bonn
Dr. Steffi Ober, Projektleiterin, Zivilgesellschaftliche Plattform Forschungswende, Berlin
Prof. Dr. Ortwin Renn, Wissenschaftlicher Direktor, Institute for Advanced Sustainability Studies, Potsdam
Moderation: Dr. Tanja Busse
20:00 Uhr
Empfang