Mit sechs Hoch­schulen in die nächste Runde der P2P-Strategie­beratung

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Hochschulforum Digitalisierung (HFD) unterstützt sechs weitere Hochschulen mit der Peer-to-Peer-Strategieberatung bei der aktiven Gestaltung der digitalen Transformation. Peer-Expertinnen und Experten aus der HFD-Community begleiten die Hochschulen dabei, zukunftsfähige Strategien zu entwickeln und umzusetzen.

Wie können Hochschulen die digitale Transformation aktiv gestalten und erfolgreich umsetzen? Mithilfe des Peer-to-Peer-Prinzips führt das Hochschulforum Digitalisierung Hochschulleitungen und weitere Repräsentanten der ausgewählten Hochschulen mit externen Expertinnen und Experten zusammen, um kollaborativ aktuelle, strategische Fragestellungen zu bearbeiten. 

Die folgenden sechs Hochschulen wurden von einer Jury für die Teilnahme an der siebten Runde der Peer-to-Peer-Beratung ausgewählt:

  • Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
  • Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
  • Otto-von-Guericke Universität Magdeburg
  • Hochschule Nordhausen
  • Evangelische Hochschule Nürnberg
  • Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg

"Die ausgewählten Hochschulen zeigen mit ihren Bewerbungen für die P2P-Strategieberatung das breite Spektrum an Themen und strategischen Herausforderungen der Hochschulen auf", stellt Oliver Janoschka, Geschäftsstellenleiter des HFD, fest. "Als besonders aktuell werden Fragestellungen zur Umsetzung und langfristigen Verankerung von Digitalisierungsstrategien nach Corona wahrgenommen sowie die gezielte Weiterentwicklung von Hochschulstrukturen für langfristig wirksame Transformations- und Innovationsprozesse. Die im Fokus stehenden Fragestellungen versprechen auch in diesem Jahr produktiv transferierbare Erkenntnisse und Erfahrungen."

Die Peer-to-Peer-Strategieberatung zielt darauf ab, Hochschulen zu befähigen, proaktiv und partizipativ die Digitalisierung in Studium und Lehre voranzutreiben. Neben strukturierten Beratungsschritten werden gemeinsame Workshops und Veranstaltungen angeboten, um den Austausch und die Vernetzung zwischen den Hochschulen gezielt zu fördern.

Seit 2017 haben sich über 140 Hochschulen um die einjährige Prozessbegleitung beworben. Bislang konnten 36 Hochschulen sowie ein Verbund auf diese Weise in ihren strategischen Entwicklungsprozessen erfolgreich begleitet werden.

 

Das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) sucht als bundesweiter Think-&-Do-Tank seit 2014 in kollaborativen Formaten mit seiner bundesweiten Community Antworten auf drängende Fragen rund um die digitale Transformation. Gemeinsam mit einer beständig wachsenden Zahl von Expertinnen und Experten macht das HFD neue Entwicklungen sichtbar, diskutiert übergreifende Herausforderungen und erprobt innovative Lösungsansätze. Die gemeinsame Initiative des Stifterverbandes, des CHE Centrums für Hochschulentwicklung und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) wird inzwischen in der dritten Projektlaufzeit durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gegenwärtig bis Ende 2025 gefördert.

Pressekontakt

Julia Rosche

ist Kommunikationsmanagerin
im Hochschulforum Digitalisierung.

T 0172-2574072

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