Neue Wege in der Juristenausbildung

Die Publikation beschreibt die Bausteine für eine Reform der Juristenausbildung: Kern ist ein dreijähriger Bachelor als Regelstudiengang mit dem Master als Option.

Neue Wege in der Juristenausbildung

Der Stifterverband hat im Sommer 2007 eine Expertenkommission gebeten, den Status quo der Juristenausbildung, insbesondere im internationalen Vergleich, zu analysieren, und auf dieser Grundlage ein Reformmodell zu erarbeiten, das berechtigte Reformdesiderate aufgreift und die Möglichkeiten des Bologna-Prozesses nutzt.

Nach intensiven Beratungen, in deren Verlauf auch Vertreter der Landesjustizprüfungsämter und der Akkreditierungsagenturen angehört wurden, hat sich
die Expertenkommission auf die in der Publikation beschriebenen Empfehlungen verständigt. Die heftigen Studierendenproteste im Jahr 2009 haben die Probleme aufgezeigt, aber gleichzeitig noch einmal deutlich gemacht: Gerade jetzt bietet sichdie Chance, aus den zu Recht beklagten Umsetzungsfehlern zu lernen. 

Das hiervorgestellte Modell wahrt bestehende Qualitätsstandards der Juristenausbildung. Es gewährleistet eine hinreichende Einheitlichkeit, eröffnet den Fakultäten aber gleichzeitig erhebliche Flexibilität im Einzelnen.

Bibliografische Angaben

Andreas Schlüter und Barbara Dauner-Lieb (Hrsg.)
Neue Wege in der Juristenausbildung.
Edition Stifterverband, Essen 2010
40 Seiten.
ISBN: 978-3-922275-35-0
 

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