DigitalChangeMaker Accelerator

 
Ein Programm des Stifterverbandes und der Reinhard Frank-Stiftung zur Transformation der digitalen Hochschulbildung

 
Wie muss zukunftsfähige Hochschulbildung aussehen?
Welche digitalen Lern- und Lehrinnovationen braucht es? Wie kann die Hochschule der Zukunft zu einem chancengerechten, aktivierenden und partizipativen Ort für Studierende werden? Der DigitalChangeMaker Accelerator setzt genau hier an. Das Fellowship-Programm des Stifterverbandes und der Reinhard Frank-Stiftung fördert studentische Change Agents, die die digitale Transformation an Hochschulen mitgestalten und Hochschulbildung studierendenzentriert und innovativ vorantreiben wollen. Das Programm ist inspiriert von der studentischen Zukunfts-Initiative DigitalChangeMaker des Hochschulforums Digitalisierung und flankiert die entsprechenden Maßnahmen.

2023 ist das Accelerator-Programm in die zweite Runde gegangen und hat sich in diesem Jahr auch explizit an internationale Studierende gewandt.

Was genau sind der DigitalChangeMaker Accelerator und die DigitalChangeMaker-Fellowships?

Im DigitalChangeMaker Accelerator werden DigitalChangeMaker-Fellowships an studentische Tandems oder Trios vergeben. Das Fellowship-Programm läuft über vier Monate und fördert Projektideen von Studierenden und studentischen Initiativen, die die digitale Transformation an Hochschulen mitgestalten wollen.

  • Finanzielle Förderpauschale: Jedes Fellow-Tandem/Trio erhält insgesamt 1.200 Euro, die flexibel im Rahmen des Veränderungsprojektes eingesetzt werden können.
     
  • Ideelle Förderung: Umsetzungsbegleitung in Form von Workshops, (Peer-)Coachings, Qualifizierungsmaterialien und Zugang zu Netzwerken und Kollaborationen. Die Ausgestaltung der Umsetzungsbegleitung erfolgt in einem iterativen, agilen Prozess. Unter Einbindung der Zielgruppen sollen die Formate in einem Form-follows-function-Ansatz bedarfsorientiert entwickelt werden.
DigitalChangeMaker Accelerator (Visual)

Wer und was genau wird gefördert?

Engagierte Studierende – unabhängig von Studienfach, Studiengang und Hochschultyp. Es zählen nur Motivation und Ideen! Im Team arbeitet es sich besser: Es werden nur Tandem- oder Trio-Konstellationen gefördert.

Projektanforderungen: 

  • Konkret: Studierende haben eine konkrete neue Projektidee, mit der digitale Hochschulbildung mitgestaltet und positiv verändert wird, oder benötigen für ein bereits laufendes Projekt eine Förderung zur Weiterentwicklung.
  • Freie Hand: Bei Projektideen und Endprodukten besteht große Freiheit – denkbar sind zum Beispiel ein Workshop/eine Veranstaltungsreihe, eine Toolbox, ein Hackathon, ein Podcast oder ein innovatives Lehr-/Kollaborationskonzept.
  • Open Source: Alle Ergebnisse und Produkte, die im Rahmen des Fellowships entwickelt werden, sollen nach Möglichkeit unter eine offene Lizenz gestellt und auf diese Weise frei zugänglich gemacht werden.
  • International: Die Workshops und Veranstaltungen werden ggf. auf Englisch gehalten, deshalb sollten ausreichend Verständnis- und Kommunikationsfertigkeiten in der englischen Sprache vorhanden sein.
     

15 studentische Tandems und Trios wurden für die zweite Runde des Accelerators ausgewählt. Am 14. August 2023 hat der Kick-off in Präsenz in Berlin mit allen Fellows stattgefunden.
 

Wie läuft der Accelerator ab?

Die nachfolgende Übersicht skizziert den allgemeinen Rahmen des Programms, das bedarfsorientiert und gemeinsam mit den Fellows der neuen Kohorte co-kreativ ausgestaltet wird. Es gliedert sich in vier Phasen für insgesamt vier Monate:

  • Building the Base: Im Fokus dieser Phase steht das gegenseitige Kennenlernen der Fellows und ihrer Kompetenzen, um individuelle Fähigkeiten sichtbar und – im Sinne des Peer Learning – auch nutzbar zu machen. Darüber hinaus werden Projektideen vorgestellt und konkrete Herausforderungen und Bedürfnisse identifiziert. In dieser ersten Phase wird gemeinsam mit den Fellows der Arbeitsmodus im Accelerator festgelegt.
  • Zooming-out-Phase: Durch Impulse von Expertinnen und Experten und Visionen der Fellows sollen größere Zusammenhänge in den Blick genommen und Ideen für die innovative Gestaltung von Hochschulbildung entwickelt werden. Das Motto lautet “Think big & wild"!
  • Zooming-in-Phase: Nach der bewussten Weitung des Blickwinkels geht es in dieser Phase vor allem um die Schärfung und Konkretisierung des eigenen Projekts bzw. Projektplans. Hier erhalten die Fellows zielgerichtete Unterstützung durch Workshops, (Peer-)Coaching, Sparringsessions, Qualifizierungsmaterialien und Zugang zu Netzwerken und Kollaborationen.
  • Kollaborationsphase: In dieser intensiven Arbeitsphase sollen die DigitalChangeMaker-Fellows in ihren Tandems/Trios und mit der Unterstützung der anderen Fellows als critical friends ihre Veränderungsprojekte voran- und idealerweise in die Umsetzung bzw. ersten Iterationen bringen.

 

 

Die Fellowships 2023

DigitalChangeMaker-Fellows 2023 bei der Auftaktveranstaltung

In diesem Jahr wurden insgesamt 15 DigitalChangeMaker-Fellowships für folgende studentische Projekte vergeben:

 

AcademiAI: Transforming Higher Education Research with AI Tools

Paulina Denhí Gómez Escalona, Linda Cacéres Leal und Shreesh Karmarkar

Paulina Denhí Gómez Escalona
Master of Public Policy
(Universität Erfurt)
Linda Cacéres Leal
Master of Public Policy
(Universität Erfurt)
Shreesh Karmarkar
Master of Public Policy
(Universität Erfurt)

To achieve a master’s degree is challenging. Tons of reading, research, writing, correcting, and doing all over again. We are three internationals studying a master's in public policy, and we understand the adversities we face in higher education, adding the fact that, as many others, we  must do this in a different language than our native tongue. We know many students can feel related; it is stressful finding inspiration on a topic, being creative enough to explain your ideas, doing it in a professional way, checking your grammar and overall, not committing plagiarism while  quoting and citing appropriately. Our innovative project empowers students with AI tools, simplifying literature research and addressing language barriers with advanced writing and grammar checks, encouraging skill development through digital learning.

All Inclusive 3.0 | Teilhabe lernen - Teilhabe lehren

Victoria Engels und Angela Maidhof

Victoria Engels
M.A. Bildungswissenschaft
(Universität Heidelberg)
Angela Maidhof
B.A. Bildungswissenschaft/Psychologie
(Universität Heidelberg)

In unserem Projekt werden konkret zwei zentrale Herausforderungen im Bereich der Digitalisierung in Studium und Lehre adressiert. Zum einen möchten wir für Barrieren sensibilisieren und hier insbesondere das Thema der digitalen Barrierefreiheit priorisieren. Eine inklusive Lehre birgt gleichzeitig einen Mehrwert für alle Beteiligten (Curb-Cut-Effekt). Zum anderen gewinnen Präsentationsskills an Relevanz in einer transformativen Zeit. Diese werden aber nur selten im Hochschulkontext vermittelt. Hier setzen wir mit unserer Lehrveranstaltung an. Studierende (der Bildungswissenschaft) werden nachhaltig für Barrieren sensibilisiert und erhalten pragmatische Lösungsansätze an die Hand.

DESP – Digital Event Sharing Platform

Linus Kühl und Jost Wiethölter

Linus Kühl
M.Sc. Corporate Performance & Restrukturierung
(Frankfurt School of Management)
Jost Wiethölter
M.A. Digital Business & Innovation Management
(FH Münster)

Das Projekt konzentriert sich auf die Konzeption und Realisierung einer innovativen digitalen Plattform mit kollaborativen Funktionen. Ziel dieser Plattform ist es, Studierenden die Möglichkeit zu bieten, (akademische) Events aller Art zu teilen. Durch die Integration verschiedener auswählbarer Parameter in der visuellen Darstellung der Events auf einer dynamisch generierten Deutschlandkarte wird eine hochschulübergreifend skalierbare Plattform geschaffen. Diese ermöglicht es den Nutzern, relevante Events effizient zu identifizieren und potenziell an diesen teilzunehmen.

Digitaler ScieGuide

Manh Tri Phi, Klara Gries und Johann Liebeton (Fotos: btS e.V./privat)

Manh Tri Phi
Chemie
(Ludwig-Maximilians-Universität München)
Klara Gries
Biochemikerin
(Universität Heidelberg)
Johann Liebeton
Bioentrepreneurship
(Copenhagen Business School) 
 
Die btS Life Sciences Studierendeninitiative e.V. entwickelt gerade den ScieGuide – eine moderne Forschungsgruppendatenbank für die Life Sciences. Studierende in den Bereichen Biologie, Pharmazie, Chemie, Biotechnologie, Umwelttechnik und anderen Life Sciences Fächern können mithilfe des ScieGuides ganz einfach passende Forschungsgruppen in Deutschland entdecken, die ihren wissenschaftlichen Interessen entsprechen. Der ScieGuide soll ihnen dabei helfen, spannende Forschungsgruppen für ihre Abschluss- oder Doktorarbeit zu identifizieren.

Mehr Info zur Karriereplattform ScieMatch der btS

Fotos: btS e.V./privat

Digital Training in minimally invasive laparoscopic surgery

Enrik Geissler, Jean-Paul Bereuter und Rona Berit Geißler

Enrik Geissler
Humanmedizin
(TU Dresden)
Jean-Paul Bereuter
Humanmedizin
(TU Dresden)
Rona Berit Geißler
Humanmedizin
(TU Dresden)

Das Ziel dieses Projekts ist es, die Ausbildung minimalinvasiver chirurgischer Fähigkeiten zu digitalisieren und sie personalisiert für angehende Chirurginnen und Chirurgen zugänglich zu machen. Für das Erlernen dieser Fähigkeiten wird ein kontinuierliches, zeitaufwändiges und ressourcenintensives Training benötigt. In unserem ersten Projekt untersuchen wir, ob das digitale Training dem persönlichen Training gleichwertig ist. Wir schulen Studierende sowohl an der Klinik für Viszeral-, Thorax-, und Gefäßchirurgie Dresden als auch zu Hause über Videoplattformen mithilfe von bereitgestellten "Laparascopy Boxx" Simulatoren. Wir möchten die Erfahrungen aus dieser Studie evaluieren und unser Trainingskonzept verbessern. Eine Folgestudie soll dann evaluieren, ob die Kurse der Tutoren via Videoplattformen durch interaktive Lehrformate ersetzt werden können. Dadurch wollen wir das Training noch stärker individualisieren und personelle Ressourcen sparen. Unser übergeordnetes Ziel ist es, den Zugang zu Simulator basiertem Laparoskopietraining zu vereinfachen und zu personalisieren.

Director's Cut goes digital

Noemi König, Yannick Bollweg und Luca Dreisörner

Noemi König
B.Eng. Holztechnik
(TH Ostwestfalen-Lippe)
Yannick Bollweg
B.Eng. Wirtschaftsingenieurwesen
(TH Ostwestfalen-Lippe)
Luca Dreisörner
B.Eng. Wirtschaftsingenieurwesen
(TH Ostwestfalen-Lippe)

Im Sommersemester 2023 wurden wir als Projektgruppe für die Bearbeitung des Themas "Director's Cut" ausgezeichnet. Im Rahmen des Projektes haben wir ein Konzept sowie eine Cloud-Applikation entwickelt, mit der wir an gleich mehreren Stellen Mehrwerte schaffen. Mithilfe der App können Produktionsverschnitte aus der Holzindustrie systematisch erfasst, vermessen und verwaltet werden, um sie anschließend den Studierenden der Hochschule in einem Onlineportal zur Verfügung zu stellen. Der administrative Aufwand der Materialbeschaffung für Abschluss- und Projektarbeiten kann durch den Einsatz der App sowohl auf Seiten der Studierenden als auf der Seite der Hochschule signifikant gesenkt werden.

Global Health Heat Challenge – Podcast

Miriam Schierenbeck, Armenuhi Yeghiazaryan und Lieselotte Kleier

Miriam Schierenbeck
M.Sc. Public Health
(Universität Bielefeld)
Armenuhi Yeghiazaryan
M.Sc. Public Health
(Universität Bielefeld)
Lieselotte Kleier
M.Sc. Public Health
(Universität Bielefeld)

Das Projekt zielt auf eine weitestgehend barrierefreie Bereitstellung einer digitalen Lernmöglichkeit und Wissensvermittlung über ein relevantes Global Health Thema ab. Die Vielschichtigkeit der aktuellen und zukünftigen Herausforderung von Hitzewellen auf der Erde soll unter Einbezug verschiedener Perspektiven verdeutlicht und beleuchtet werden. Hierbei liegt der Fokus auf Implikationen für diverse Bereiche des gesellschaftlichen Miteinanders (gesundheitlich, politisch, ökonomisch, sozial). Das Podcast-Projekt soll das Interesse und Verständnis von Studierenden aller Fachrichtungen fördern, die sich bisher nicht mit globalen und regionalen Gesundheitschallenges auseinandergesetzt haben. Mittels verschiedener Podcastsessions haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, sich kritisch und vertiefend mit einem globalen Gesundheitsthema auseinanderzusetzen.

Impact of Artificial Intelligence on scientific quality assurance and peer review

Salma Abosabie und Jaron Steiner

Salma Abosabie
Humanmedizin, M.Sc. Translational Medicine
(Julius-Maximilians-Universität Würzburg)
Jaron Steiner
Humanmedizin
(Charité Universitätsklinikum Berlin)

Berlin Exchange Medicine is a Berlin-based student initiative focused on open science, student outreach, and scientific research. Consequently, we here in BEM want to start a fellowship that is one of its kind. Ever-increasing submission numbers to scientific journals pose the challenge of reliable, fair, and timely quality assurance mechanisms. Controversy emerged about the use of artificial intelligence (AI) to aid human evaluation of scientific content and whether this could potentially amplify or reduce existing shortcomings. Building on the experiences from our last peer review fellowship, we are now aiming to develop a second lecture and workshop series focusing on the role of AI in scientific quality assurance and peer review. The goal is to inform and sensitize participating students so that AI tools will be used to target human limitations in review and increase scientific quality.

Islamwissenschaft 2.0

Hannah Jagemast und Sören Lembke

Hannah Jagemast
M.Sc. Journalismus
(Universität Leipzig)
Sören Lembke
B.A. Arabistik & Islamwissenschaft, B.A. Soziologie
(Universität Leipzig)

Mit einem Podcast wollen wir kritische Perspektiven in der Islamwissenschaft in eine (digitale) Öffentlichkeit tragen. Die jeweiligen Folgen widmen sich Themen, die in der Islamwissenschaft teils marginalisiert, gleichzeitig kritisch diskutiert und für eine Neuausrichtung des Faches elementar sind. Dafür sprechen wir mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern über ihre Forschung und Perspektiven auf das Fach. Dem Podcast geht ein Workshop mit den späteren Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern voraus. In diesem Rahmen werden wir die Themen der einzelnen Folgen zur Diskussion stellen. Die Inhalte des Austausches über kritische Islamwissenschaft fließen in die einzelnen Podcastfolgen ein.

Learning by Playing

Karl-Justus Boos und Said-Reza Waezsada

Karl-Justus Boos
B.A. Media Systems
(HAW Hamburg)
Said-Reza Waezsada
Media Systems
(HAW Hamburg)

Programmiertechnische Kompetenzen gehören zu den Schlüsselkompetenzen der Zukunft! Unser neues Projekt "Learning by playing" (Laufzeit: 1. August 2023 bis 31. Dezember 2024) macht diese Sprache der Zukunft einem möglichst großen Personenkreis auf niedrigschwelliger Ebene zugänglich. Wir als Studierende der HAW Hamburg bringen unser Know-how in den Bereichen Games Design, Graphikdesign und Medientechnik in das Projekt ein. In einem interdisziplinären Team entwickeln wir gemeinsam ein multimediales Spiel, das den Nutzerinnen und Nutzern dieser OER ermöglicht, sich die Logik des Programmierens auf spielerische Weise anzueignen.

Opening up Educational Resources: Digitalization of Student Peer Review Crash Course

Sara Abosabie und Marlene Scheffold

Sara Abosabie
Humanmedizin
(Charité Universitätsklinikum Berlin)
Marlene Scheffold
Humanmedizin
(Universität Heidelberg)

Berlin Exchange Medicine e.V. (BEM) is the first student-run Open Science journal, education platform, and think tank for health and life sciences in the German speaking area. We have successfully established a peer review crash course that teaches core peer review skills and equips students with critical perspectives on the current scientific publishing system, enabling them to become changemakers towards Open Science-guided academia in their future careers. Our project addresses the demands of free and equal accessibility to education. We thus aim to restructure and publish the material of our peer review course, make it openly available, and advocate for its use in academic institutions.

PartiDeck – Partizipation einfach machen

Johannes Schleiss, Ludwig 	Lorenz und Alina Dieminger

Johannes Schleiss
Promotion Künstliche Intelligenz und Bildung
(Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg)
Ludwig Lorenz
B.Sc. Medieninformatik
(Bauhaus-Universität Weimar)
Alina Dieminger
Psychologie
(SRH Hochschule Heidelberg)

Partizipation in Lehre und strukturellen Entscheidungsprozessen ist essenziell für eine zukunftsfähige und innovative Hochschulkultur. In lokalen und hochschulübergreifenden Projekten beobachten wir ein großes Interesse an Input und Austausch zu Formaten der studentischen Beteiligung. Dies steht im Kontrast mit etablierten Beispielen aus Forschung und Praxis. Das "PartiDeck" schließt diese Lücke und soll Partizipation in den Hochschulalltag bringen. Es besteht aus einem Set an Partizipationsmethoden und soll Partizipation einfach machen, Impulse geben und Austausch anregen. Es kann in einem Workshop eingebettet sein oder als Informationsmaterial allen Statusgruppen neue Impulse geben.

SHK Bob

Nordine Hupfer
B.Sc. Technische Informatik
(TH Ostwestfalen-Lippe)
Marco Kolarevic
B.Sc. Wirtschaftsinformatik
(Hochschule Bielefeld)

Beim Wettbewerb Lernen 4.0 des DINI e.V. hat Nordine Hupfer einen Beitrag mit dem Titel "Bob Besserwisser und Nina Neugierig" eingereicht. Die Aufgabe der Assistenz war es, die gegebene Herausforderung in einen Kontext zu setzen. Im Praxisprojekt stud.gaming, das sich anhand eines studentischen Gaming-Teams mit der Freiwilligenorganisation und der durch Eigenmotiviation getriebenen Spezialisierung auf Themen und Tätigkeiten auseinandersetzt, haben wir uns auf die teilautomatisierte Organisation von Kleingruppen konzentriert. Wir haben Bob heruntergebrochen auf eine Assistenz, die als Teilnehmer in Chats den Kommunikations- und Arbeitsprozess unterstützt, beispielsweise in Projekt- oder Lerngruppen.

TangibleTangents

Johannes Grell, Yannik Waßmuth und Sofia Raible

Johannes Grell
B.A. Data Science
(Philipps-Universität Marburg)
Yannik Waßmuth
M.Sc. Mathematik
(Philipps-Universität Marburg)
Sofia Raible
B.Sc. Mathematik
(Universität Ulm)

Für Studierende mit Sehbeeinträchtigung ist das Mathematikstudium eine große Herausforderung, da Formeln und Grafiken meist visuell dargestellt werden. Unser Projekt soll hier Abhilfe schaffen. Dabei liegt der Fokus darauf, nicht nur Einzelfalllösungen zu finden, sondern auch Standards und Leitfäden zu entwickeln und zu propagieren. Wir beschäftigen uns in diesem Rahmen mit der Erstellung barrierefreier Lehrmaterialien und dem Aufbau einer Datenbank zur leichten und barrierefreien Distribution der erstellten Materialien.

VR-Bildungsbrücke

Julian Baasner und Merlin Petry

Julian Baasner
M.Ed. Englisch, Spanisch
(Leibniz Universität Hannover)
Merlin Petry
M.Ed. Biologie & Spanisch
(Leibniz Universität Hannover)

Moderner Fremdsprachenunterricht soll handlungsorientiert sein und interkulturelle kommunikative Kompetenzen fördern. Virtual Reality (VR) macht dies möglich, zum Beispiel mit virtuellen Reisen und Kontakt zu Muttersprachlerinnen und Muttersprachlern über SocialVR. Wir wollen Lehrkräfte und Lehramtsstudierende fremdsprachlicher Fächer über und mit VR zusammenzubringen. Dafür planen wir Workshops, in denen wir sie gemeinsam die Potenziale dieser neuen Bildungstechnologie (theoretisch fundiert und praktisch von uns angeleitet) für den Fremdsprachenunterricht entdecken lassen. Darüber hinaus möchten wir die Vernetzung zwischen ihnen fördern, um die im Lehramtsstudium oft bemängelte Lücke zwischen Theorie und Praxis zu verringern.

 

 

Die Fellowships 2022

Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 17 DigitalChangeMaker-Fellowships für folgende studentische Projekte vergeben:

 

Alte Bibliotheken – Neue Perspektiven

Suellen Dutra Pereira und Hans-Ascan Wieck

Sinikka Gusset-Bährer
Kulturwissenschaften
(FernUniversität in Hagen)
Suellen Dutra Pereira
Geschichte Europas (FernUniversität in Hagen)
Hans-Ascan Wieck
Geschichte Europas (FernUniversität in Hagen)

Dieses Projekt soll Programmierkenntnisse für die Analyse von historischen Datenbeständen fördern. Es besteht aus drei Komponenten: eine Vortragsreihe, in der Studierende mehr über die Arbeit von DH-Experten in Bibliotheken oder Archiven erfahren, ein Python-Workshop, in dem Studierende den Umgang mit historischen Datensätzen und das Programmieren lernen, und die Einrichtung und Pflege eines Blog-Forums, wo die Erfahrung aus didaktischer Perspektive dokumentiert wird. Ziel ist, die Hürden beim Erlernen einer Programmiersprache abzubauen, so dass sich mehr Studierende der Kulturwissenschaften für den Bereich Digital Humanities interessieren.

Fotos: Suellen Dutra Pereira und Hans-Ascan Wieck

Blended Mentoring

Daria Dudnikova und Dzmitry Linnik

Daria Dudnikova
Medienmanagement (Hochschule Mittweida)
Dzmitry Linnik
Medieninformatik und interaktives Entertainment (Hochschule Mittweida)

Die Hochschule Mittweida bietet ein Buddy-Programm an, bei dem internationale Studierende während ihrer ersten Tage in Deutschland von Buddies unterstützt werden. Am schwersten zu integrieren sind jedoch diejenigen, die kein Deutsch sprechen und kurz vor ihrem Abschluss und der Arbeitssuche stehen (Doppelabschluss-Maserstudenten). Mit dem Mentoring-Programm sollen Studierende in Mentoring-Fähigkeiten ausgebildet werden, die ihnen helfen, die nächste Generation von Masterstudierenden zu unterstützen, wodurch ein Mentorenkreislauf entsteht und Hochschulvertreter entlastet werden. Dies soll durch die Erstellung von Inhalten, integrierte Schulungen und Workshops erreicht werden.

Fotos: Daria Dudnikova und Dzmitry Linnik

ClimateCon

Christian Große und Inga Thao My Bui

Inga Thao My Bui
Bildung – Nachhaltigkeit – Transformation (Hochschule für nachhaltige Entwicklung)
Christian Große
Publizistik und Soziologie (Johannes Gutenberg-Universität Mainz)

Die ClimateCon wird vom 7. bis 9. Oktober 2022 allen Studierenden, Dozierenden und Hochschulmitarbeitern einen Austausch- und Weiterbildungsort zur digitalen und sozial-ökologischen Transformation von Hochschulen bieten. Im Zentrum steht ein Vor-Ort-Kongress in Mainz, der durch zahlreiche digitale Schnittstellen bereichert wird. Mit spannenden Workshops und Keynotes und durch direkten Austausch miteinander sowie mit Expertinnen und Experten aus ganz Deutschland sollen Fähigkeiten und Begeisterung dafür geschaffen werden, Veränderung gemeinsam anzugehen und sie aktiv zu gestalten. Konzipiert und durchgeführt wird die Konferenz von Studierenden im Rahmen einer seminarähnlichen Veranstaltung im Sommersemester 2022.

Foto: Christian Große und Inga Thao My Bui

Deep Learning Workshops

Moein Einollahzadeh Samadi, Shachar Dror und Oxana Shaya (v.li.)

Shachar Dror
Simulation Science (RWTH Aachen)
Moein Einollahzadeh Samadi
Computational Engineering Sciences
(RWTH Aachen)
Oxana Shaya
Physik (RWTH Aachen)

Anwendungsorientierte Workshops unter anderem zu Deep Learning in Kooperation mit Unternehmen und Forschungsinstituten für Studierenden mit Grundkenntnissen in Python

Fotos: Moein Einollahzadeh Samadi, Shachar Dror und Oxana Shaya (v.li.)

Digital campus meetups – Was macht (d)ein Online-Studium aus?

Stella Sophia Faber und Prosperous Simsi John

Stella Sophia Faber
Psychologie (Eberhard Karls Universität Tübingen)
Simsi Prosperous John
Betriebswirtschaft (Hochschule für Wirtschaft und Umwelt)

Geplanet ist eine dreiteilige digitale Veranstaltungsreihe für Studierende im April, Mai und Juni 2022, um praktische Tipps für den digitalen Studienalltag auszutauschen und den Dialog zu aktuellen Themen durch Diskussionsrunde und Erfahrungsaustausch zu fördern. Diese sollen allen Studierenden der beteiligten Hochschulen angeboten werden. In der Veranstaltung im Mai soll die persönliche Entwicklung, im Laufe des Studiums gefördert werden. Eine Referentin bzw. ein Referent vermittelt konkrete Strategien aus der Erwachsenenbildung und deren wissenschaftlichen Hintergrund. Im Juni wird die Studienzufriedenheit im Mittelpunkt stehen. Im Sinne einer "Fuck-Up-Night" wird Scheitern im Studium als Chance für Persönlichkeitsentwicklung auf ansprechende Art thematisiert.

Fotos: Stella Sophia Faber und Simsi Prosperous John

Digitaler Safe Space für Philosophiestudentinnen*

Janina Bergemann, Sophia Hohmann und Marie Wegener (v.li.)

Janina Bergemann
Philosophie (Universität Bielefeld)
Sophia Hohmann
Philosophie, Germanistik, Bildungswissenschaften (Universität Bielefeld)
Marie Wegener
Philosophie (Universität Bielefeld)

Die digitale Hochschullehre ist für die akademische Philosophie eine Bereicherung. Gleichzeitig reproduzieren digitale Austauschformate geschlechterspezifische Hürden, die für den digitalen philosophischen Austausch ein Problem darstellen können. Bereits vor der flächendeckenden Onlinelehre bestanden im Philosophiestudium, zum Beispiel im Hinblick auf Gesprächskultur und Seminaratmosphäre, Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Verwiesen sei darauf, dass viele Frauen ein Philosophiestudium aufnehmen, aber mit steigendem akademischem Grad immer weniger Frauen in der Philosophie zu finden sind. In einem Workshop sollen individuelle Perspektiven von Philosophiestudentinnen einen Raum erhalten, um gemeinsam die Herausforderung des Digitalen sichtbar zu machen und zu reflektieren.

Fotos: Janina Bergemann, Sophia Hohmann und Marie Wegener (v.li.)

Digital – global – gesund

Bianka Detering, Julia Dötzer und Hannah Eger (v.li.)

Bianka Detering
Public Health (Universität Bielefeld)
Julia Dötzer
Public Health (Universität Bielefeld)
Hannah Eger
Public Health (Universität Bielefeld)

Kernelement des Projekts ist ein interaktiver, partizipativer Workshop zu Global Health. Internationale Referierende verschiedener Disziplinen sollen ein ausgewähltes Gesundheitsthema aus diversen Blickwinkeln beleuchten. Die digitale Durchführung ermöglicht eine gleichberechtigte Teilnahme sowohl für Referierende als auch Studierende. Bereits im Vorfeld sollen die Teilnehmenden Möglichkeiten zur Interaktion haben. Hierbei sollen vielfältige digitale Tools zum Einsatz kommen, um das Angebot partizipativ und abwechslungsreich zu gestalten. Ein weiteres Ziel ist der Aufbau eines internationalen, interdisziplinären Netzwerks zum nachhaltigen Austausch der Teilnehmenden.

Fotos: Bianka Detering, Julia Dötzer und Hannah Eger (v.li.)

Digitalrat

Hanna Kerwin (li.) und Cynthia Seidel

Hanna Kerwin
Medien- und Kommunikationswissenschaften, Erziehungswissenschaften (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
Cynthia Seidel
Kulturen der Aufklärung (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)

Dieses Projekt soll das Bewusstsein und Engagement für digitale Lernkultur an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg fördern und verbessern (im Sinne von: Wie lerne ich digital am besten, welche digitalen Lern- und Lehrplattformen sollen hinzugefügt und/oder ausgebaut und welche Gegebenheiten müssen dafür geschaffen werden?). Hierzu soll eine demokratische Teilhabe am universitären Diskurs über einen Digitalrat erzielt werden. Dieser dient als eine Art Bottom-up-Prozess, bei dem Studentinnen und Studenten, Dozentinnen und Dozenten Digitalisierungsvorschläge erarbeiten, mit gleichzeitiger Möglichkeit der Verwendung der Förderpauschale des DigitalChangeMaker-Accelerator.

Fotos: Hanna Kerwin (li.) und Cynthia Seidel

Fallstudien als Virtual-Reality-Experience

Pia Luca Kerschbaumer und Laurens Terhoeven

Pia Luca Kerschbaumer
Strategic Management & Consulting
(CBS International Business School)
Laurens Terhoeven
Digital Transformation Management
(CBS International Business School)

Die heutige Generation ist bereits in sehr hohem Maße digitalisiert, jedoch fällt es ihr schwer, sich mit langen Texten auseinanderzusetzen, und bevorzugt dementsprechend visuelle und akustische Informationen gegenüber papierbasierten Materialien. Fallstudien sind ein integraler Bestandteil der Wirtschaftsausbildung auf allen Ebenen. Ziel ist es aufgrund dessen, die Lernerfahrung mit Fallstudien zu digitalisieren. Es soll eine Virtual-Reality-Experience für diese Fallstudien entstehen. Die Entwicklungsidee ist für eine natürliche und sinnvolle Fortsetzung der aktuellen Veränderungen und Beschleunigung in der digitalen Transformation der digitalen Lehre von Hochschulen.

Foto: Pia Luca Kerschbaumer und Laurens Terhoeven

Hybrides Studieren auf dem Campus

Lukas Dierolf, Simon Maier und Luca Dilger (v.li.)

Lukas Dierolf
Wirtschaftsingenieurwesen
(Karlsruher Institut für Technologie)
Luca Dilger
Wirtschaftsingenieurwesen
(Karlsruher Institut für Technologie)
Simon Maier
Wirtschaftsinformatik
(Karlsruher Institut für Technologie)

Durch die Pandemie wurde die Digitalisierung in der Hochschulumgebung rasant vorangetrieben. Dies führte unter anderem dazu, dass Meetings und Gruppentreffen häufig in digitale oder hybride Formate überführt wurden. Für Studierende wird es deswegen in der Zukunft notwendig sein, zwischen physischen Vorlesungen auf dem Campus und digitalen oder hybriden Meetings wechseln zu können. Hierfür müssen Möglichkeiten geschaffen werden, die es Studierenden erlauben, diese Online-Formate wahrnehmen zu können, ohne dabei andere Studierende zu stören. Ziel dieses Projekts ist es, verschiedene Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln, die ein Studieren im hybriden Alltag auf dem Campus unterstützen.

Foto: Luca Dilger, Simon Maier und Lukas Dierolf (v.li.)

JePi. Law-in-Flow

Jennifer Köppel

Jennifer Köppel
Rechtswissenschaften (Universität Bielefeld)
Piotr Latoch
Rechtswissenschaften (Universität Bielefeld)

Dieses Projekt besteht aus zwei aufeinander aufbauenden Teilen, von denen der erste im Rahmen des DigitalChangeMaker-Fellowship umgesetzt werden soll. Die Vision ist, unter anderem die im Rahmen der Onlinelehre entstandene Distanz zur Universität und den Lehrmaterialien zu reduzieren. Das soll durch mehr Struktur und Übersichtlichkeit über die zu erbringenden Leistungen, das notwendige Wissen und die Strukturierung des eigenen Lernprozesses mit Hilfe eines digitalen Angebotes gelingen, insbesondere Im Rahmen der Vorbereitung auf das erste juristische Staatsexamen.

Foto: Jennifer Köppel

Kein Einzelfall

Jonathan Muth (li.) und Narges Panjalipoursangari

Jonathan Muth
Physikalische Ingenieurwissenschaft (TU Berlin)
Narges Panjalipoursangari
Maschinenbau (TU Berlin)

"Kein Einzelfall" (ehemals: "UniFemCast") ist ein Podcast zum Thema "Feminismus im akademischen Umfeld". Über verschiedene Kanäle werden Themen eingeholt und Erfahrungsberichte/Meinungen zu diesem Thema aufgenommen. Anschließend werden alle Erfahrungen, Meinungen und Ideen in einer oder mehreren Podcast-Folgen zusammengefasst. Die Inhalte werden barrierearm und leicht auffindbar zugänglich gemacht. Über folgende Kanäle werden Content eingeholt: öffentliche Signal-, Whatsapp- oder Telegram-Gruppe zum Sammeln von Sprach- und Textnachrichten, persönliche Geprächsrunden, privater E-Mail- und Messenger-Kontakt. Der Podcast wird bekannt über Rundmails, Social Media etc. bekannt gemacht.

Fotos: Jonathan Muth (li.) und Narges Panjalipoursangari

MIDI-GO2

Christopher Buchholz, Susanne Gruss und Dominik Stenzhorn (v.li.)

Christopher Buchholz
Musiktherapie (SRH Hochschule Heidelberg)
Susanne Gruss
Musiktherapie (SRH Hochschule Heidelberg)
Dominik Stenzhorn
Musiktherapie (SRH Hochschule Heidelberg)

Mit MIDI-Go2 sollen Studierenden die Möglichkeit erhalten, sich zielgerichtet Wissen rund um die Nutzung digitaler Instrumente und deren Einsatz in der (musik-)therapeutischen Praxis anzueignen. In Form einer Datenbank an qualitativ hochwertigen Videotutorials soll eine nachvollziehbare Anleitung des digitalen Musizierens von Studierenden für Studierende geschaffen werden. Darüber hinaus ist das Ziel, auf die Relevanz digitaler Angebote in der musiktherapeutischen Arbeit aufmerksam zu machen.

Fotos: Christopher Buchholz, Susanne Gruss und Dominik Stenzhorn (v.li.)

Podcast "Flurfunk"

Jonas Becher (li.) und Patrick Vels

Jonas Becher
Wirtschaftsinformatik
(Hochschule Niederrhein)
Patrick Vels
Wirtschaftsinformatik
(Hochschule Niederrhein)

Der Podcast "Flurfunk" soll das (informelle) Wissen, das von älteren an junge Studierende weitergegeben wird, in Form eines Podcasts zusammengestellt und allen zugänglich gemacht werden. Die digitale Lehre lässt viel persönliche Kommunikation und zwischenmenschliche Beziehungen außen vor. Den Studierenden fehlen sehr viele wichtige Informationen, die sie sonst über den Flurfunk erhalten. Themenbeispiele: Was kann ich tun, wenn es Probleme mit Lehrenden gibt? Wie kann ich mich an der Hochschule aktiv mit einbringen, zum Beispiel in Gremien, als Tutorin oder Tutor? Wie finde ich Anschluss an andere Studierende?

Fotos: Jonas Becher (li.) und Patrick Vels

Privacy Café

Ollie Spila (li.) und Felix Stahl

Ollie Spila
Medienproduktion (TH OWL)
Felix Stahl
Applied Entrepreneurship (TH OWL)

Das Privacy Café steht für offene Beratung zum Thema Privatsphäre in Anlehnung an Repair-Cafés. Die öffentliche Bereitstellung der erarbeiteten Inhalte im Internet erfolgt über eine Open-Source-Plattform. Zusätzlich können externe Partner zu Schulungs- und Vortragszwecken eingeladen werden.

Foto: Ollie Spila (li.) und Felix Stahl

Stundenplanung mit Pauline

Adrian Samir Block, Eli Kogan-Wang und Maximilian Schmöcker (v.li.)

Adrian Samir Block
Informatik (Universität Paderborn)
Eli Kogan-Wang
Informatik (Universität Paderborn)
Maximilian Schmöcker
Informatik (Universität Paderborn)

Mithilfe von "Pauline" soll die Stundenplangestaltung von Studierenden der Universität Paderborn grundlegend vereinfacht werden. Die Campusmanagement-Software (PAUL), die zur Anmeldung von Lehrveranstaltungen benutzt wird, hat keine Funktionalität, um vernünftig einen Stundenplan zu planen. Studierende behelfen sich üblicherweise mit Zettel und Stift, besonders um in erster Linie das Risiko von überlappenden Veranstaltungen zu vermeiden. Eine dafür entwickelte Webapp soll diesen Prozess vereinfachen.

Fotos: Adrian Samir Block, Eli Kogan-Wang und Maximilian Schmöcker (v.li.)

TUfast

Lennart Guderian (li.) und Oliver Hausdörfer

Lennart Guderian
Mechatronik (TU Dresden)
Oliver Hausdörfer
Robotics (TU München)

TUfast ist ein Produktivitätstool für den studentischen Alltag an der TU Dresden und hat bereits über 2.500 zufriedene Nutzer. Mit TUfast können pro Semester 2.000 unnötige Klicks und 90 Minuten Zeit gespart werden. Die Browsererweiterung stellt dafür eine Vielzahl an Funktionen zur Verfügung. Dazu gehören zum Beispiel AutoLogin in alle Online-Portale der TU Dresden, Schnellzugriffe und Verbesserungen für die sächsische Lehrplattform OPAL. TUfast wird von Studierenden für Studierende entwickelt und ist quelloffen. TUfast soll für die mehr als 5.000+ Studierenden an der TU Dresden verfügbar sein, ebenso für eine weitere Hochschule in Sachsen.
Website zu TUfast

Fotos: Lennart Guderian (li.) und Oliver Hausdörfer

Kontakt

Silke Müller

ist Programmmanagerin im Bereich
"Programm und Förderung".

T 0173 7674882

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