Engagierte Hochschule

Die Tagung befasste sich mit der Rolle von Hochschulen in der Gesellschaft und deren Verantwortung für das Gemeinwohl. Schwerpunkte der Tagung waren die Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Partnerorganisationen sowie die Förderung des Engagements von Studierenden.

Die Veranstaltung hat unterschiedliche Gruppen von Beteiligten (von der Hochschulleitung bis zu den Studierenden sowie von Verbandsvertretern bis hin zu Regionalpolitikern) eingeladen. Um Studierenden die Teilnahme zu ermöglichen, wurden Stipendien vergeben.

Die Tagung bot einen Medien- und Methodenmix, der sowohl klassische Formate wie Vorträge und Podiumsdiskussionen als auch Interaktive und partizipative Formate, die einen Austausch aller Beteiligten auf Augenhöhe ermöglichten, umfasste.

Veranstalter waren das bundesweite Hochschulnetzwerk Bildung durch Verantwortung e.V., der Stifterverband sowie die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, die Hochschule Augsburg und die Hochschule Neu-Ulm sowie das Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Bayern e.V. Der Stifterverband hat das bayerische Dialogforum "Campus & Gemeinwesen" im Rahmen des gleichnamigen Förderprogramms gefördert. Zudem unterstützte er die Tagung inhaltlich und finanziell.

Das Programm der Tagung bündelte verschiedene Themen, deren Fokus sich an den aufeinanderfolgenden Tagen unterschied:

• Das Programm am Montag (7. November 2016) befasste sich mit der Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und zivilgesellschaftlichen Organisationen. Es wurden Zukunftsperspektiven und Erfahrungswerte der Zusammenarbeit besprochen sowie die Weiterentwicklung des Themenfeldes im Bereich der Wirkungsforschung beleuchtet.
   
• Das Programm am Dienstag (8. November 2016) legte den Fokus auf strategische Partnerschaften von Hochschulen mit zivilgesellschaftlichen Partnerorganisationen sowie bildungspolitische Fördermaßnahmen zur Förderung von Verantwortung, Engagement und Innovation von Hochschulen für die Gesellschaft.
   
• Das Programm am Mittwoch (9. November 2016) griff das Engagement von Studierenden auf dem Campus und für die Gesellschaft auf. Dabei wurde auf die Herausforderungen zur Förderung von studentischen Initiativen durch Hochschulen im Allgemeinen eingegangen und die Chancen und Grenzen von Hochschulangeboten von und für Geflüchtete im Besonderen thematisiert.
   
• Das Programm am Donnerstag und Freitag (10./11. November 2016) beinhaltete thematische Workshops zu Integrations-, Nachhaltigkeits-, Gründungs- und Medieninitiativen. Zudem wurden die Ergebnisse aller thematischen Workshops inhaltlich rückgekoppelt und themenübergreifend miteinander vernetzt.